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1892 löste die Österreichische Goldkrone den Gulden in Österreich-Ungarn ab und wurde bis 1914 als Goldwährung eingesetzt. Neben der Goldkrone, also den Goldmünzen, gab es noch Banknoten, welche als Papierkronen bezeichnet wurden. Die 100 Originalkronen wurden bis 1914 herausgegeben. Bei allen Münzen, die danach geprägt wurden, handelt es sich um Nachprägungen, die ausschließlich das Prägejahr 1915 tragen und heute besonders für Anleger interessant sind. Die Motive der Goldmünze wurden während der Prägezeit nicht verändert und zeigen auf der einen Seite das Portrait des Kaisers Franz Joseph I und auf der anderen den kaiserlichen AdlerÖsterreichs. Die Goldkronen mit einer 900er Goldlegierung haben einen Kupfergehalt von 10%, was sie im Umlauf robuster als Feingold macht. |